Caritas braucht Geld für Krankenwohnung
Die von der Caritas betriebene Krankenwohnung für Obdachlose in Moabit ist offenbar in Gefahr. Wie Caritas-Direktorin Ulrike Kostka dem RBB sagte, könne das Projekt nicht mehr finanziert werden. »Uns fehlt über eine Viertelmillion. Wir haben dort gute Fachkräfte. Wir müssen Miete zahlen. Und ohne diese Viertelmillion können wir das nicht langfristig betreiben«, sagte Kostka am Donnerstag. Sie hat, wie in einer Krankenstation üblich, mehrere Zimmer mit insgesamt 15 Plätzen. Sie ist für Obdachlose gedacht, die zu krank sind, um auf der Straße leben zu können, aber nicht krank genug für die Einweisung ins Krankenhaus. epd/nd
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