Klinikmörder dachte nicht ans Aufhören

  • Lesedauer: 1 Min.

Oldenburg. Der verurteilte Patientenmörder Niels Högel hat zwischen seinen Taten nach eigenen Worten nicht ans Aufhören gedacht. Er sei zeitweise aber vorsichtig beim Spritzen von Patienten geworden, um nicht entdeckt zu werden, sagte er am Freitag vor dem Landgericht Oldenburg. Im Laufe der Zeit aber habe er nicht mehr besonders auf die Auswahl der Patienten geachtet, denen er Medikamente verabreichte. In der letzten Zeit im Delmenhorster Klinikum sei er ein höheres Risiko eingegangen: »Ich wollte endlich aufhören und erwischt werden.« Högel ist wegen Mordes an 100 Patienten angeklagt. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -