Zeitzeugen des Jahrgangs 1975 gesucht

  • Lesedauer: 1 Min.

Für ein wissenschaftlich-künstlerisches Projekt sucht die Stiftung Berliner Mauer Zeitzeugen des Jahrgangs 1975 aus Brandenburg, Berlin und Baden-Württemberg. Die heutigen Mittvierziger sollen in Videointerviews darüber erzählen, wie sie die DDR und die Bundesrepublik vor und nach dem Mauerfall erlebt haben, teilte die Stiftung am Donnerstag mit. Interessierte können sich in eine Online-Datenbank eintragen. »Wir interessieren uns für Menschen, die durchgehend in einem der drei Bundesländer gelebt haben, aber auch für diejenigen, die vom Osten in den Westen oder vom Westen in den Osten gezogen sind«, sagte die Initiatorin des Projekts, Christiane Bertram, von der Universität Konstanz. Geplant seien mehrstündige Interviews. Auf der Basis des Materials werde eine Videoinstallation erstellt, die anlässlich von »30 Jahre Wiedervereinigung« im kommenden Jahr zunächst in Berlin gezeigt wird und dann als Wanderausstellung auf Tour gehen soll. epd/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -