Münchens Radlern soll es spürbar besser gehen
München. Mit zwei Bürgerbegehren will ein breites Bündnis den Radverkehr in München spürbar verbessern. Das eine Bürgerbegehren wäre grundsätzlicher Natur: Die Radinfrastruktur in der Landeshauptstadt soll attraktiver, leistungsfähiger und sicherer werden. Das zweite zielt auf einen konkreten, gut ausgebauten und durchgehenden Radl-Ring rund um die Altstadt, wie die Initiatoren am Donnerstag erläuterten. Damit das Bürgerbegehren zugelassen wird, müssen nun jeweils rund 33 000 Unterschriften gesammelt werden. Kommt die benötigte Zahl zusammen, muss der Stadtrat einen Bürgerentscheid organisieren. Bekommt dieser bei einer Mindestanzahl von Stimmen eine Mehrheit, ist der Bürgerentscheid genauso bindend wie ein Beschluss des Stadtrats. dpa/nd
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.