Tatort-Stellplatz in Lügde wird geräumt

  • Lesedauer: 1 Min.

Lügde. Im Missbrauchsfall Lügde lässt der Besitzer des Campingplatzes die Parzelle des Hauptbeschuldigten räumen. Arbeiter leerten am Mittwoch den Holzbau des 56-jährigen Dauercampers und warfen das Material in einen Container, wie ein dpa-Reporter berichtete. Eine erste Ladung wurde am Morgen abtransportiert. Nach Informationen der Polizei in Bielefeld von Mittwoch wurde der Tatort in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Detmold bereits am 27. März freigegeben. Im Fall Lügde sind nach Angaben des NRW-Innenministeriums 40 Opfer festgestellt worden. Dazu kommen zwölf Verdachtsfälle. In Lügde soll der 56-jährige Dauercamper mit einem Komplizen über Jahre hinweg Kinder missbraucht und dabei gefilmt haben. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -