NPD-Wahlplakate im Nordosten wegen Volksverhetzung entfernt
Greifswald. Wahlplakate der NPD mit der Aufschrift »Migration tötet« werden im Landkreis Vorpommern-Greifswald entfernt. Die Kreisverwaltung hatte der rechtsextremen Partei eine Frist bis 13. Mai gesetzt, die Plakate selbst abzunehmen, sagte der Sprecher der Behörde am Dienstag. Wo das nicht geschehen sei, würden die örtlichen Verwaltungsbehörden die Plakate sicherstellen. Sie gefährden nach Angaben der Kreisverwaltung die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Gegen den NPD-Kreisvorstand sei Strafanzeige wegen Volksverhetzung erstattet worden. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.