Google setzt Trump-Wünsche um

Geschäftsbeziehungen zu Huawei werden stark eingeschränkt

  • Lesedauer: 1 Min.

San Francisco. Der US-Gigant Google kappt in weiten Teilen seine Geschäftsbeziehungen mit dem chinesischen Huawei-Konzern. Google beuge sich dem jüngst erlassenen Dekret von US-Präsident Donald Trump zur Telekommunikation, erklärte der US-Konzern zur Begründung. Das könnte künftig weitreichende Folgen für Huawei-Nutzer haben - betroffen sind nicht nur Updates des An-droid-Betriebssystems, sondern auch der Zugriff auf Dienste wie GMail und Google Maps. Für die Nutzer aktueller Geräte ändert sich zunächst nichts. Huawei kann damit nur noch die Open-Source-Versionen benutzen.

Google setzt nun eine Anordnung des Weißen Hauses um. US-Präsident Trump hatte vergangene Woche Unternehmen seines Landes per Dekret die Nutzung von Telekommunikationstechnik untersagt, die als Risiko für die nationale Sicherheit der USA eingestuft wird. Dazu rief er einen nationalen Notstand in der Telekommunikation aus. Huawei gilt als Hauptziel dieser Maßnahme. AFP/nd Seiten 7 und 8

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -