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Geisel fordert Umdenken bei Hertha-Stadion

  • Lesedauer: 1 Min.

Sportsenator Andreas Geisel hat dem Bundesligisten Hertha BSC nahegelegt, seine Pläne für einen Stadionneubau auf dem Olympiagelände endgültig ad acta zu legen. »Der Wunsch von Hertha, im Olympiapark zu bauen, ist ja zunächst mal an dem fehlenden Baugrundstück, das Hertha ins Auge gefasst hatte, gescheitert«, sagte der SPD-Politiker am Dienstag. »Nun hat am Sonntag die Mitgliederversammlung stattgefunden, und Hertha hat uns mitgeteilt, sie wollen trotzdem im Olympiapark bauen«, führte er weiter aus. »Ich bin da nicht übertrieben optimistisch. Ich finde das nicht sehr realitätsnah.« Hertha will bis 2025 den Mietvertrag für das Olympiastadion beenden und eine reine Fußballarena gleich nebenan bauen. Allerdings will eine Genossenschaft, der sechs Häuser mit 24 Wohnungen auf diesem Areal gehören, mit dem Klub nicht mehr über einen Verkauf verhandeln. Grund: Es fand sich kein Standort für Ersatzwohnungen. dpa/nd

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