Rechtes Image schadet Tourismus in Sachsen

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Dresden. In Sachsens Politik gibt es Sorgen über die Folgen rechtsextremer Umtriebe auf den Tourismus. »Die braune Fratze ist es, die viel zu oft durch die Hauptnachrichten geistert«, sagte der Abgeordnete Gerd Lippold (Grüne) am Mittwoch im Landtag. Er verwies auf sinkende Sympathiewerte für einen Urlaub in Sachsen. Weltoffenheit ist das Geschäftsmodell des Tourismus», so SPD-Politiker Jörg Vieweg. Ereignisse wie die in Chemnitz und Plauen seien beschämend, sagte er mit Blick auf Aufmärsche Rechtsextremer. Sachsen müsse ein weltoffenes Land bleiben und allen rechtsextremen Tendenzen entgegentreten. dpa/nd

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