Rechtes Image schadet Tourismus in Sachsen
Dresden. In Sachsens Politik gibt es Sorgen über die Folgen rechtsextremer Umtriebe auf den Tourismus. »Die braune Fratze ist es, die viel zu oft durch die Hauptnachrichten geistert«, sagte der Abgeordnete Gerd Lippold (Grüne) am Mittwoch im Landtag. Er verwies auf sinkende Sympathiewerte für einen Urlaub in Sachsen. Weltoffenheit ist das Geschäftsmodell des Tourismus», so SPD-Politiker Jörg Vieweg. Ereignisse wie die in Chemnitz und Plauen seien beschämend, sagte er mit Blick auf Aufmärsche Rechtsextremer. Sachsen müsse ein weltoffenes Land bleiben und allen rechtsextremen Tendenzen entgegentreten. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.