FDP: Problem sind nicht die Personaldebatten
Berlin. Die FDP wäre bei einem Auseinanderbrechen der Großen Koalition unter Voraussetzungen zur Unterstützung einer Minderheitsregierung bereit. Sie würde sich auch Beratungen über einen neuen Anlauf für eine Jamaika-Koalition nicht verschließen, so der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Bundestag, Marco Buschmann, am Mittwoch. Das Problem der Koalition seien nicht die Personaldebatten in Union und SPD, sondern die »Arbeitsverweigerung in wesentlichen Zukunftsfragen«, sagte Buschmann. Statt einen Aufbruch bei Wirtschaft, Bildung, Klimaschutz und Europa zu organisieren, habe die Koalition von der Substanz gelebt und fleißig Steuergeld verteilt. dpa/nd
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.