Werbung

Ein Drittel ohne sichere Trinkwasserversorgung

  • Lesedauer: 1 Min.

Genf. Ein Drittel der Weltbevölkerung hat den UN zufolge keinen Zugang zu sicherem Trinkwasser - das sind 2,2 Milliarden Menschen. Sogar 4,2 Milliarden müssen auf sanitäre Anlagen verzichten. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das UN-Kinderhilfswerk UNICEF und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am Dienstag in Genf vorlegten. Seit dem Jahr 2000 hätten zwar 1,8 Milliarden Menschen Wasserzugang bekommen, in ländlichen Regionen litten aber noch acht von zehn Bewohnern unter dem Mangel an hygienisch einwandfreiem Trinkwasser. Drei Milliarden Erdenbewohner hätten zudem keine Möglichkeit, sich mit Wasser und Seife die Hände zu waschen. Die WHO warnte in diesem Zusammenhang vor der Ausbreitung von Durchfallerkrankungen, Cholera, Typhus und Hepatitis A. Jedes Jahr sterben demnach 297 000 Kinder unter fünf Jahren, weil ihnen dieser Zugang zu sauberem Wasser fehle. epd/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.