Werbung
- Anzeige -

Sperrung von LINKEN-Zentrale nach Drohung aufgehoben

Alle Mitarbeiter hatten das Karl-Liebknecht-Haus verlassen / Partei vermutet extrem Rechte hinter der Drohung

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Bundeszentrale der Linkspartei in Berlin ist am Montag wegen eines Drohschreibens geräumt worden. Eine Sprecherin der Partei sprach von einer Bombendrohung, die als Email eingegangen sei. Am Vormittag hätten daher alle Mitarbeiter das Karl-Liebknecht-Haus in Berlin-Mitte verlassen müssen. Vor dem Eingangsbereich des Gebäudes errichtete die Polizei einen kleinen Sperrkreis. Eine ursprünglich für 13.00 Uhr geplante Pressekonferenz mit der stellvertretenden Parteichefin Martina Renner wurde abgesagt.

Inzwischen ist die Sperrung der wieder aufgehoben. Wie eine Polizeisprecherin am Montag sagte, sei das Schreiben geprüft, eine Ernsthaftigkeit aber verneint worden. Der polizeiliche Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen. Ein Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat sei eingeleitet worden. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -