Am Parlament vorbei

  • Lesedauer: 1 Min.
»Für den Luftschlag gab es keine Autorisierung«, kritisierte die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses Nancy Pelosi die Tötung von Qasem Soleimani. Die US-Demokraten versuchen, eine Eskalation gegenüber Iran zu verhindern, auch in Gesetzesform. Im vergangenen Sommer hatte das seit 2019 wieder von einer Demokratenmehrheit kontrollierte US-Repräsentantenhaus dafür gestimmt, das Gesetz zur »Autorisierung von Militärgewalt« gegen die Terrorgruppe al-Qaida von 2001 aufzuheben. Mit dem Gesetz hatten sowohl die Bush- als auch die Obama-Administration die Durchführung von Militärschlägen gegen echte oder vermeintliche »Terroristen« ohne Parlamentszustimmung gerechtfertigt. Weil der republikanisch kontrollierte US-Senat der Maßnahme aber nicht zugestimmt hatte, bleibt es in Kraft. mwi
#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal