Was geht? Das geht:

Bleib-zuhause-Kultur: Vom Home-Office ins Home-Wochenende geht es mit dem Programmkino Arsenal und Tipps für virtuelle Technopartys

  • Lesedauer: 2 Min.

Was soll man tun, wenn man jetzt so viel zu Hause bleiben muss?

Am Wochenende »verlieren« wir wieder eine Stunde. Damit die Zeit bei der Abschottung in den eigenen vier Wänden nicht stehen bleibt, kann man sich im Streamingbereich des Berliner Programmkinos Arsenal ablenken. Auf der Webseite www.arsenal-berlin.de, sind Filme zu sehen, die sonst nur für Mitglieder des Kinovereins verfügbar sind. »Umsonst sollte es schon sein, denn Geld ist gerade für viele sehr knapp«, schreibt das Kino dazu, ruft aber gleichzeitig zu freiwilligen Spenden auf, »weil diejenigen, die die Filme machen, ohnehin oft wenig daran verdienen und von der derzeitigen Krise besonders betroffen sind.«

Was geht? Das geht.
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Auch der WDR öffnet ab sofort eine Bühne für Satire, Kabarett und Comedy im Internet. Über die Webseite weiterlachen.wdr.de erreichen Künstler*innen der Kabarett- und Comedyszene, die zurzeit ohne Auftrittsmöglichkeit dastehen, weiter ihr Publikum.
Gut in den Abend und ins Home-Wochenende starten kann man auf der Seite »quarantine club« , wo Live-Videos aus Berliner Clubs gezeigt werden. Anders als das Projekt »United We Stream«, das mit etablierten Musiker*innen für die nötige Reichweite sorgen will, um durch Spenden einen Rettungsschirm für die Berliner Clubkultur zu generieren, will »quarantine club« vor allem Sichtbarkeit schaffen für kleine Clubs und kollektiv organisierte Kultur- und Musikstätten. Ab 16 Uhr wird heute live in dem linken Club Mensch Meier in Berlin aufgelegt. nd

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