Digitalisierung kein Strohfeuer
Arbeitswelt in Zeiten der Corona-Pandemie
Viele Firmen hätten in die Digitalisierung investiert, erklärte die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) unter Berufung auf eine Umfrage im Auftrag der BDA sowie von Microsoft. Diese zeige, dass Unternehmen in der Corona-Pandemie eine hohe organisatorische Anpassungsfähigkeit bewiesen hätten.
Zwei Drittel der Befragten sagten demnach, dass sie sich während der Pandemie neue Arbeitsweisen angewöhnt hätten. Die Hälfte habe angegeben, dass ihre Firma insgesamt flexibler geworden sei. Knapp die Hälfte der Beschäftigten gebe an, dass ihr Unternehmen in Software investiert habe.
Die Firmen hätten die »richtigen Weichenstellungen« vorgenommen, erklärte Sabine Bendiek, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Microsoft Deutschland. »Ich bin zuversichtlich, dass wir kein Digitalisierungs-Strohfeuer erleben, sondern tatsächlich einen langfristigen Digitalisierungsschub sehen werden.«
Der Hauptgeschäftsführer der BDA, Steffen Kampeter, erklärte: Investitionen in die Digitalisierung tragen entscheidend zur Anpassungsfähigkeit der Unternehmen bei. dpa/nd
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