Unten Links

Unten Links

  • Lesedauer: 1 Min.

Kapitalismuskrise in Entenhausen. Im aktuellen Heft der »Micky Maus« bricht nicht die Wirtschaft zusammen, sondern der Lieblingssessel von Donald Duck. Einen neuen kann er sich nicht leisten, seine Neffen empfehlen ihm das »Aufmöbeln«: »Man wirft Dinge nicht einfach weg, sondern man behält sie und macht daraus etwas schönes Neues.« Donald schweißt sich im Garten aus einem alten Hasenstall einen neuen Sessel. Die Nachbarn sind begeistert und tun es ihm nach. Doch bei Onkel Dagobert bricht das Möbelgeschäft ein: »Wir armen Großunternehmer werden vor die Hunde gehen!«, barmt er. Aber er entdeckt, dass die Leute mehr aufmöbeln, als sie müssen. Daraufhin vertreibt er die »überschüssige Ware« und verkauft sie denen, die von allem schon genug haben: den Reichen. Weil »Upcycling« der neue Trend ist. »Wir kaufen alles, was sie haben«, rufen die Reichen. Für ihre alten, kostbaren Möbel haben sie nun keinen Platz mehr. Zum Glück gibt es Dagobert, der sie billig ein- und teuer verkauft. In Entenhausen ist der Kapitalismus gerettet. So ähnlich wollen es die Grünen auch machen. cm

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -