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»Greenwashing ist derzeit das wirksamste Valium für die Menschen«

Ein Gespräch mit der Klima-Aktivistin Sonja Manderbach über radikalen Widerstand im Neoliberalismus

  • Sigrun Matthiesen
  • Lesedauer: 12 Min.

Du bist Teil jener Generation, die im Grunde nichts anderes mehr kennengelernt hat als den Neoliberalismus. Doch die Forderungen von »Letzte Generation« bedeuten eine radikale Abkehr von diesem Konzept. Wann und womit hat dein persönliches politisches Engagement begonnen?

Sonja Manderbach: In meiner Jugend. Und es waren auch schon dieselben Themen. Ich bin 1977 geboren, und Mitte, Ende der 80er Jahre gab es bereits den Bericht des Club of Rome. Damals waren die Grünen so was wie heute »Extinction Rebellion« oder »Fridays for Future«. Das Thema war sehr präsent, auch Fragen des Friedens. Der Kalte Krieg war ein Thema, und ich war kirchlich sehr engagiert. Das hat mir Halt gegeben, weil meine Familie von ein paar Schicksalsschlägen getroffen worden war. Nach der Konfirmation, mit 14, habe ich eine Fortbildung zur Gruppenleiterin gemacht. In der Kirche ging es um Frieden, soziale Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung. Das ist eine andere Bezeichnung für Ökologie. Ich habe das sozusagen mit der Muttermilch eingesogen, auch wenn meine Eltern nicht so politisch engagiert waren. Denen galt der Neoliberalismus oder der Kapitalismus als das, was es halt gibt. Für meine Familie war ich seit meiner Jugend immer »die Öko-Rebellin«.

OXI – Wirtschaft anders denken

Nach und nach übernehmen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft Personen die Verantwortung, die keine andere Gesellschaftsformation mehr kennen als den Neoliberalismus. Das bleibt nicht ohne Folgen. Wir schauen uns Karrieren, Kompetenzen, Konsummuster und Kommunikationsformen genauer an. Es geht um Start-ups und Selbstoptimierung,ökologisches Gewissen und ökonomische Ungleichheit – und nicht zuletzt um die Frage: Wer wehrt sich gegen die Kinder des Neoliberalismus?

Die Ausgabe kommt am 13. Mai zu den Abonnent:innen, am 14. Mai liegt sie für alle, die ein »nd.DieWoche«-Abo haben, exklusiv bei.

An welchen konkreten Punkten hast du dein Einverständnis mit den vorgefundenen Rahmenbedingungen aufgekündigt?

Ich bin in Baden-Württemberg aufgewachsen. Das war lange schwarz-gelb regiert – und ist es eigentlich immer noch, nur jetzt mit grünem Anstrich. Meine Eltern haben auch so gewählt. Trotzdem gab es in der Familie auch viele SPD-Wähler:innen, also meine Großeltern waren schon vor dem Zweiten Weltkrieg so orientiert. Anders als heute hat sich die Sozialdemokratie früher vom Neoliberalismus noch merklich unterschieden. Da gab es eine gewisse Spannung, die ich als sensibles Kind mitbekommen habe. Ich war ein Außenseiter-Kind, ich glaube, das führt ja zu einem gewissen Caring, das sieht man ja auch bei Greta Thunberg. Der Unterschied war, ich hatte halt kein Twitter oder Facebook. Es war also nicht möglich, dass in Neuseeland irgendeine Schulklasse mitbekommt, was ich mache. Aber diesen Weltschmerz habe ich schon sehr früh gespürt, dieses Gefühl: Die Welt ist kalt und brutal, tut Menschen und Tieren und sich selber weh, und es wird viel zerstört.

Du hast also früh ein kritisches politisches Bewusstsein entwickelt, wie wurde daraus praktisches Engagement?

Anfangs habe ich mich einfach persönlich engagiert, bin zu Demonstrationen gegangen, habe Kindergruppen geleitet, die sich auch mit gesellschaftlichen Themen beschäftigt haben, und habe als Schülerin politische Schreibwettbewerbe mitgemacht. So habe ich diese ganzen Themen – Kriege, Ökologie, Rassismus – sozusagen verarbeitet. Dann habe ich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr gemacht, das war zuletzt noch bei der Schutzstation Wattenmeer in Sankt Peter Ording. So bin ich auch nach Norddeutschland gekommen und habe dann in Oldenburg Philosophie und Kulturwissenschaften studiert. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit der Frage beschäftigt: Lässt sich Ethik in den Wissenschaften präventiv verankern, statt nur angehängt zu bleiben? Also, wir machen erst die Welt kaputt und dann kommt die Klimabewegung. Oder wir klonen erst das Schaf und dann kommt der Ethikrat. In dieser Abschlussarbeit habe ich mich auch schon auf Mojib Latif bezogen, den berühmten Klimaforscher und Präsidenten des Club of Rome. Er hatte kurz vor der Jahrtausendwende ein Buch geschrieben über Hitzerekorde und Jahrhundertfluten und was wir jetzt tun müssen, um das Schlimmste zu verhindern. Das hat mich danach weiter beschäftigt. Ich habe dann viel politische Bildung gemacht, zum Beispiel Seminare geleitet im Bereich Freiwilliges Soziales Jahr, in denen ethische Werte und soziale Kompetenz vermittelt werden. Da habe ich wirklich gedacht, wir können den Neoliberalismus und Kapitalismus überwinden, indem wir Menschen dahingehend bilden, dass sie ethische Werte über Profit stellen. So entsteht eine gute Welt und daran arbeite ich mit.

Im Jahr 2007 habe ich eine Tochter bekommen, habe aber trotzdem versucht, mich gesellschaftlich zu engagieren, auch in der Arbeit mit Flüchtlingen. Da war die Klimakatastrophe bereits als Fluchtursache häufig ein Thema, jene Menschen, die wir hier als sogenannte Wirtschaftsflüchtlinge abtun. Dann kam das Jahr 2015 mit dem Pariser Klimaabkommen und ich dachte wirklich, jetzt haben wir es geschafft: Menschen haben ihre Verantwortung für den Planeten begriffen, und zwar nicht nur die alternativen Ökos, sondern die Entscheider:innen und sie handeln jetzt entsprechend.

Wann folgte die Desillusionierung?

Das war 2018, als der Weltgebetstag der Frauen, bei dem ich jedes Jahr mitmache, unter dem Motto »Gottes Schöpfung ist sehr gut« stand. 2018 war Suriname das Schwerpunktland und es ging unter anderem um Flüsse in Südamerika, die wegen des Bauxit-Abbaus für unser Aluminium voller Quecksilber sind. In der Vorbereitung für einen Abendgottesdienst hat unser Pastor dann gesagt, er wolle der Gemeinde vorschlagen, man könnte ja auch mal wieder einen Waldspaziergang machen, um der Natur näher zu kommen. Da bin ich ausgerastet und habe gesagt: »Jetzt reicht es! Mit Waldspaziergang kommen wir nicht mehr weiter. Die Meere sind voller Plastik, die Kipppunkte sind fast erreicht. Die globale Erwärmung lässt sich nicht mehr leugnen, die Klimakatastrophe ist für unzählige Menschen Fluchtursache.« Daraus haben wir dann eine Dialog-Predigt gemacht und ich war die »Klima-Rebellin«. Greta Thunberg war da noch nicht bekannt, aber sie hat zur selben Zeit angefangen. Ganz viele sagen, dass es ungefähr so im Sommer 2018 für sie gekippt ist, als ihnen klar wurde: Wir sind gescheitert mit dieser Idee, durch politische Bildungsarbeit Entscheider:innen zu Verantwortung zu bewegen.

Ging es dir darum, radikalere Aktionsformen zu finden oder erst mal überhaupt auch um eine Gruppe, die jenseits von so einem kirchlichen sozialen Engagement härtere Forderungen stellt?

Zunächst ging es mir darum, jetzt mal Klartext zu reden, nichts mehr zu beschönigen oder zu verharmlosen. Sondern zu fragen: Warum sind fair, öko und klimaneutral Alternativen, die ich mir leisten können muss? Warum ist das nicht der Standard? Ein großer Teil der Weltbevölkerung ist ausgeliefert, kämpft am Existenzminimum ums Überleben. Die können kaum die Klimawende bringen, sondern flüchten um ihr Leben. Und dann gibt es jenen Teil der Weltbevölkerung, der ist so wohlhabend, dass diese Menschen die Vorstellung haben, ihnen passiert nichts. Das heißt, wir, die wir in der Mitte sind, müssen handeln. Ich war auch sehr früh schon bei Extinction Rebellion, war dann tatsächlich immer die Radikalere, die »Swarmings« (Straßenblockaden), »Die-ins« (eine Performance zum Artensterben wegen der Klimakatastrophe) und »Rebellion of One« (Straßenblockade alleine) machte, um auch Bevölkerung zu erreichen, die noch nicht in unserer Filterblase ist. Man setzt den eigenen Körper ein, um Menschen auszubremsen. Das Narrativ ist, die Klimakrise geht nicht weg, sie ist jetzt da und wir können sie nicht mehr ignorieren. Wir können nicht einfach so weitermachen mit unserem Alltag. Dann kam der Hungerstreik der »Letzten Generation«. Dazu habe ich sehr viel gepostet und ich habe mich solidarisiert, weil ich fand, es ist wichtig, dass es eine große zivile Empörung gibt über die Missstände und eine große Solidarität mit denen, die das jetzt machen. Statt einer weiteren Diskussion darüber, ob die methodische Form richtig ist.

Im Oktober 2021 habe ich mich der »Letzten Generation« angeschlossen, aus der Erkenntnis: Ich habe alles gemacht, was man auf den normalen Wegen so tun kann, um die Bevölkerung zu mobilisieren, um die Politikerinnen zu erreichen, um an die Wirtschaft zu appellieren. Jetzt mache ich zivilen Ungehorsam, bis ich ins Gefängnis komme oder unsere Forderungen erfüllt sind. Leute wie ich müssen so was machen, die Kirchenmusikerin, die Frau von nebenan, Mutter einer tollen Tochter. Wenn Leute wie ich sich auf die Straße setzen und eventuell auch von der Polizei weggetragen werden oder ins Gefängnis kommen, kann man Fotos von mir posten und sagen: »Sonja ist jetzt im Gefängnis, weil sie für Klimagerechtigkeit ist.« Das macht was mit der Bevölkerung. Ich war dann fünf Wochen in Berlin und hab Autobahnen blockiert, in Frankfurt den Flughafen und in Hamburg den Hafen. Und ich bin bereit, notfalls auch für ein paar Wochen oder Monate ins Gefängnis zu gehen.

Bei den Forderungen von »Letzte Generation« fällt mir auf, dass ihr sehr mit diesem Begriff »Notfall« arbeitet. Wir brauchen einen Notfallplan für die Klimakatastrophe. Ende März hat der Wirtschaftsminister wegen des Ukraine-Kriegs den »Notfallplan Gas« aktiviert. Im Neoliberalismus ist der Staat offenbar nur noch im Notfall zuständig, im Normalfall wird alles dem Markt überlassen. Aber was passiert nach dem Notfall, was ist langfristig eure Utopie?

Wir müssen erst mal erreichen, dass die Regierung, die Wirtschaft und die gesamte Gesellschaft die Klimakrise wirklich als unseren Normalzustand anerkennen. Die Menschen wissen es eigentlich und 80 Prozent der Bevölkerung wünschen sich auch eine Zukunft für ihre Kinder. Und ich denke, die anderen 20 wünschen sich das auch. Sie wollen nur nicht verstehen, wie gefährdet diese Zukunft durch unsere Art des Wirtschaftens ist. Das tut weh. Da benutzen wir Greta Thunbergs Metapher mit dem brennenden Haus: Es ist so, als ob es im Keller schon brennt und ich soll mir in der Küche noch überlegen: Koche ich heute Reis, Kartoffeln oder Nudeln, hat das Kind die Hausaufgaben fertig? Was ziehe ich morgen an und woran arbeite ich nächste Woche? Also den Alltag aufrechterhalten. Und dann kommt auch noch jemand und verteilt Valium, weil ich es eigentlich nicht mehr aushalten kann. Um davon wegzukommen, blockieren wir Autobahnen. Nicht um die Menschen zu ärgern, die direkt vor uns sind, sondern um das »Weiter so« zu stoppen.

Dieses ganze Aufheben – es kommt die Polizei und dann kommen wir ins Gefängnis – damit sind wir der Feueralarm, der nicht ignoriert werden kann. Wir haben vorher weniger drastische Formen wie Containern praktiziert. Aber das kann die Regierung ignorieren und sich sogar für die tolle Demokratie feiern, wo alle ihre Meinung sagen können. Aber wir sagen nicht unsere Meinung, sondern etwas, das auf wissenschaftlichen Fakten basiert. Und es muss gehandelt werden. Und da brauchen wir diesen unignorierbaren Feueralarm.

Wer sind dabei für euch die Kräfte, die zu diesen absolut nötigen Veränderungen am meisten beitragen können?

Wir mobilisieren zum einen, dass sich uns mehr Menschen anschließen, sich mit uns solidarisieren, uns unterstützen. Wir sind außerdem sehr vernetzt mit allen anderen Gruppen der Klimabewegung. Es ist nicht so, dass wir uns gegeneinander ausspielen, nur weil wir unterschiedliche Protestformen haben. Außerdem haben wir auch eine ganz klare Forderung an die Agrarwirtschaft und an die Lebensmittelbranche. Jetzt kommt noch das mit den fossilen Brennstoffen dazu und die Forderung: Es muss noch etwas parallel geben zur parlamentarischen Demokratie, nämlich Bürger:innen-Räte. Nach den absolut zwingenden Notfall-Maßnahmen brauchen wir Umverteilung, das ist eigentlich allen klar. Wir müssen die Schere zwischen Arm und Reich schließen und brauchen globale Gerechtigkeit, das haben wir auch jetzt in unseren neuen Forderungen noch mal ganz explizit drin. Uns war von vornherein klar, dass ein Lebensmittelgesetz nur der Anfang sein kann.

Bisher habt ihr nicht mal diese Minimalforderung durchgesetzt, ist das nicht entmutigend?

Ziviler Ungehorsam bringt den Staat in ein Dilemma: Entweder erfüllen sie unsere Forderung, die richtig ist. 80 Prozent der Gesellschaft wissen, es muss ein Lebensmittel-Gesetz geben, das ist gar keine Frage. Also entweder die Politik macht das, dann haben wir gewonnen. Oder sie machen es nicht und zeigen damit, dass sie an so etwas Einfachem scheitern. Das Gesetz ist längst formuliert, sie müssten es nur auf den Weg bringen. Wenn sie jetzt so einen Terz machen, mit einem egozentrischen »Ich lasse mich doch nicht erpressen von Menschen auf der Autobahn«, dann versagen sie. Das heißt, wir haben auch gewonnen, weil die Regierung zeigt, sie schafft es nicht. Das wiederum mobilisiert die Bevölkerung, sich stärker dafür einzusetzen, dass es jetzt wirklich passiert. Das heißt, wir können eigentlich nicht verlieren und wir adressieren alle. Aber natürlich ist die Politik besonders im Fokus, weil sie die Gesetze macht. Wir brauchen Verbote und wir brauchen Gesetze, das ist ja längst klar. Der Slogan lautet: »Mit Physik lässt sich nicht verhandeln«. Ich kann dem Meeresspiegel nicht sagen: Kannst du bitte warten?

Also »Öko-Diktatur« in dem Sinne, dass die Ökologie die Fakten vorgibt, nach denen wir uns zu richten haben.

Es ist nur so, dass man das nicht innerhalb des Neoliberalismus und Kapitalismus schaffen kann, sondern es muss schon wirklich dieses »System change not climate change« werden. Also wenn Energiewende, Mobilitätswende und Agrarwende gelingen, wir nicht mehr überproduzieren und andere ausbeuten, dann können wir ökologisch und fair produzieren und haben eine Umverteilung. Die Konzepte dafür sind da, zum Beispiel in dem Buch »Die Humusrevolution« oder in dem Film »Tomorrow. Die Welt ist voller Lösungen«. Es gab den Bürger:innenrat Klima, der hat sehr gute Vorschläge gemacht, die von sämtlichen Wissenschaftler:innen und Fachleuten erstens begleitet und zweitens danach auch noch mal beurteilt wurden. Die Regierung muss das nur umsetzen.

Beeinflussen der Krieg in der Ukraine und die politischen Reaktionen darauf die Aktivitäten von »Letzte Generation«?

Der Krieg wird an unseren Forderungen nichts ändern und an unseren Methoden auch nicht. Es gibt so viel Not und Krieg und Bürgerkrieg und Terror wegen unserem Lifestyle und dessen Auswirkungen. Jetzt ist es nur näher dran als sonst. Viel gefährlicher finden wir gerade das Greenwashing. Weil es Menschen, die nicht im Thema drin sind, eher noch betäubt. Leute freuen sich, dass Greta Thunberg eine Rede hält in Glasgow, und denken »Jetzt läuft’s«. Ohne zu gucken, was dann wirklich entschieden wurde. Sie sehen nicht, dass die Regierung die Vorschläge nicht umsetzt. Habeck oder Baerbock halten Reden, die mit Taten verwechselt werden. Dieses Greenwashing ist derzeit das wirksamste Valium für die Menschen im brennenden Haus.

Die studierte Kulturwissenschaftlerin Sonja Manderbach arbeitet als Kirchenmusikerin und ist seit Langem auch in der politischen Bildungsarbeit tätig. Mit ihr sprach Sigrun Matthiesen.
Gegen die Klimakrise engagiert sich Sonja Manderbach seit 2018 bei »Extinction Rebellion« und seit Oktober 2021 auch bei der Organisation »Letzte Generation«. (Deren Name bezieht sich auf die Einschätzung des Klimaforschers Dr. Stefan Rahmstorf, dass die gegenwärtig erwachsenen Menschen die letzte Generation seien, die den Klimawandel noch aufhalten könne.) Mit einem Hungerstreik hatten Aktivist:innen kurz vor der Bundestagswahl 2021 ein Gespräch mit dem damaligen Vizekanzler Olaf Scholz ein öffentliches Gespräch über Sofortmaßnahmen gegen den Klimanotstand erzwungen. Neben einem Gesetz gegen Lebensmittelverschwendung fordert »Letzte Generation« das sofortige Ende aller Investitionen in fossile Brennstoffe und bezahlte Freistellung sowie Weiterbildung aller Beschäftigten, die durch die notwendige Klimawende ihre Arbeitsplätze verlieren. Die gesellschaftlichen Transformationen, die nötig sind, um zu globaler Klimagerechtigkeit zu gelangen, sollen durch Bürger:innenräte demokratisch begleitet werden.

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