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Die Mäzenin Tschaikowskis
Tatjana Kuschtewskaja erzählt eine tragische Liebesgeschichte
Roman eines musikalischen Genies und einer tragischen Liebe. Dass Pjotr Tschaikowski sich ohne Geldsorgen als Komponist verwirklichen konnte, war Nadeschda von Meck zu verdanken, die ihn aus ihrem ererbten Vermögen großzügig unterstützte. Nach dem Tode ihres Mannes, des Unternehmers Karl von Meck, gewann der zurückhaltende, fast scheue Tschaikowski ihr Herz. Doch wie sie sich auch bemühte, er wollte sich nicht mit ihr treffen.1200 Briefe haben sie einander geschrieben. Als sie ihm das »Du« anbot, lehnte er höflichst ab, ging zur Anrede »mein Freund« über. Heute kennt man den Grund, der damals mit einem Tabu belegt war. Auf mitreißende Weise führt uns die in Deutschland lebende Autorin nach Russland im 19. Jahrhundert. Wir begleiten sie auf ihren Recherchen und Erkundungstouren, die sie mit Erinnertem und Erlesenem verbindet, mit klugen Bemerkungen über das Leben mit seinen Überraschungen und Fallen.
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