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Der Staat als Kerker
Weltweit setzen Regierungen auf den Ausbau von Polizei, Grenzen und Gefängnissen – die abolitionistische Bewegung hält dagegen
Die neue rechtsextreme Welle verbindet libertäre Wirtschaftsideen mit einem Ausbau staatlicher Gewalt. Polizei wird aufgerüstet und immer häufiger gegen Arme eingesetzt. An den europäischen Grenzen sterben jedes Jahr Zehntausende. Und die reichste Industrienation begegnet ihren sozialen Problemen mit Masseninhaftierung: 1,9 Millionen Menschen sitzen in den USA im Gefängnis.
US-Theoretikerin Ruth W. Gilmore erläutert, warum der Widerstand gegen Polizeigewalt und Grenzanlagen für Linke so wichtig ist. Wir berichten über die Kriminalisierung von Migranten in Deutschland, eine Gefangenen-Gewerkschaft und die private Seenotrettung, die der EU-Grenzpolitik seit zehn Jahren eine solidarische Antwort entgegensetzt.
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