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Blitzschutz

Hausbau

  • Lesedauer: 2 Min.

Zwei Millionen Blitze zucken jedes Jahr über Deutschland, knapp 57 000 Male schlagen sie ein. Dabei verursachen sie zum Teil enorme Schäden. Der Verband Privater Bauherren (VPB) rät Hausbesitzern, Blitzschutz anzubringen.

Neue Häuser sollten gleich beim Bau mit Blitzschutzeinrichtungen zusätzlich gesichert, Altbauten nachgerüstet werden. Technisch ist Blitzschutz kein Problem, wenn der beauftragte Handwerksbetrieb alle Vorschriften einhält. Fachleute unterscheiden zwischen äußerem und innerem Blitzschutz.

Zum äußeren Blitzschutz gehört die Sicherung der Gebäudehülle mit der korrekten Absicherung aller einschlaggefährdeten Stellen. Das sind die jeweils höchsten Punkte des Daches, wie der First, der Schornstein, aber auch Gauben und Dachflächenfenster. Der innere Blitzschutz soll Funkenbildung und damit Brandgefahr im Haus verhindern, wie sie etwa durch Überspannungen entsteht, wenn der Blitz in die äußeren Schutzvorrichtungen einschlägt.

Wer sein Haus schützt, der ist jedoch nicht sicher vor den Auswirkungen eines Einschlags. Trifft der Blitz beispielsweise ein Haus in der Nachbarschaft oder ein Transformatorenhäuschen, so legt er meist die Stromversorgung der Umgebung lahm. Häufig werden bei solch extremen Stromschwankungen teure PC, Fernseh- und Audiogeräte zerstört. Dagegen empfiehlt der VPB den Einbau eines Überspannungsschutzes. Auch Altbauten lassen sich so nachrüsten.

Auch wer eine Photovoltaikanlage plant, sollte den Blitzschutz nicht vergessen. Ragt die Anlage über die normale Dachfläche hinaus, muss unter Umständen ein Blitzschutzsystem eingebaut werden. Hat das Haus bereits eine entsprechende Anlage, muss die Photovoltaikanlage in das bestehende System integriert und zusätzlich abgesichert werden. Guter Rat: Den Fachmann schon in der Planungsphase einschalten.

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