Bayern: 7000 gegen Rechts

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Regensburg (dpa/ND). Rund 7000 Menschen aus ganz Bayern haben am Sonnabend in Regensburg gegen Rechtsextremismus protestiert (Foto: dpa). Sie protestierten gegen einen Aufmarsch von mehr als 100 Neonazis, die gegen den geplanten Bau einer Moschee auf die Straße gingen. Zu der Gegendemonstration aufgerufen hatten Kommunalpolitiker und Gewerkschaften.

Nach Abschluss der Kundgebung kam es nach Angaben der Polizei auch zu Ausschreitungen. Die Polizei setzte Schlagstöcke ein und nahm insgesamt 17 Personen fest, darunter vier Anhänger der rechten Szene. Wegen der gewalttätigen Auseinandersetzungen und mehreren Sitzblockaden musste die Abschlusskundgebung der Neonazis verlegt werden.

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