Nebenkosten bei Hauskauf
Baurat
Wer ein Haus kauft, muss neben der reinen Kaufsumme weitere Neben- und Folgekosten finanzieren. Sie addieren sich bei einer 300 000 Euro teuren Immobilie auf rund 14 000 Euro. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) hin.
Zu den unvermeidlichen Nebenkosten beim Hausbau und Immobilienkauf gehören beispielsweise die Gebühren für die Beurkundung des Kaufvertrags beim Notar. Diese Gebühren sind in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben und richten sich nach dem Wert der Immobilie. Hinzu kommt ggf. eine weitere Beurkundungsgebühr für die Eintragung der Grundschuld.
Auch die Grunderwerbsteuer, die mit dem Kauf der Immobilie automatisch fällig wird, gehört zu den Nebenkosten des Immobilienerwerbs. Sie liegt aktuell meist bei 3,5 Prozent des Immobilienkaufpreises, im Falle des 300 000 Euro teuren Objektes also bei rund 10 500 Euro. Berlin und Hamburg verlangen sogar 4,5 Prozent, andere erwägen die Anhebung.
Weitere Details im VPB-Ratgeber »Nebenkosten bei Hauskauf und –unterhaltung«; er kann kostenlos unter www.vpb.de im Bereich Services heruntergeladen werden.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.