Geschichte des Anarchismus in Bildern

  • Bernd Hüttner
  • Lesedauer: 1 Min.
Findus: Kleine Geschichte des Anarchismus. Graswurzel-Verlag, Heidelberg 2009, 57 Seiten, 7,80 Euro.
Findus: Kleine Geschichte des Anarchismus. Graswurzel-Verlag, Heidelberg 2009, 57 Seiten, 7,80 Euro.

Der unter dem Pseudonym »Findus« auftretende »Haus-Cartoonist« der gewaltfrei-anarchistischen Monatszeitung »Graswurzelrevolution«, hat einen Comic zu Geschichte, Theorie und Praxis des Anarchismus gezeichnet. Er präsentiert anarchistische Strömungen und Traditionen wie den kommunistischen, den individualistischen und den feministischen Anarchismus, sowie die wichtigsten Ereignisse, also etwa die Kronstadt-Rebellion und die Spanische Revolution 1936 bis 1939. Soziale Bewegungen, in denen anarchistische Ansätze eine Rolle gespielt haben, wie zum Beispiel der Zapatismus, und die libertär inspirierte Literatur, Kultur, und Pädagogik kommen auch nicht zu kurz. Dies alles geschieht in Text und Bild unterhaltsam und auf jeweils wenigen Seiten. Trotzdem ist dieser, wie der Verlag es nennt, »schwarz-rote Leitfaden« fundiert und amüsant zugleich. Literaturlisten zu den drei Kapiteln Definition, Strömungen und Geschichte des Anarchismus runden den Band ab. Er ist das ideale Geschenk für »EinsteigerInnen« ins Thema, »Fortgeschrittene« im Feld des Anarchismus werden inhaltlich nichts Neues erfahren, sondern dürfen sich mehr an der Gestaltung erfreuen.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal