Hirtenbrief des Papstes

  • Lesedauer: 1 Min.

Rom (dpa/ND). Papst Benedikt XVI. hat den mit Spannung erwarteten Hirtenbrief zum Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche am Freitag unterzeichnet. Das Schreiben, das vor allem an die irische Kirche wegen der dortigen tausendfachen Missbrauchsfälle gerichtet ist, wird am heutigen Samstag veröffentlicht. In Deutschland sind die Erwartungen hoch, dass sich Benedikt in dem Brief auch zu den zahlreichen Fällen in seinem Heimatland äußert.

In Rom hieß es, der Papst wolle klare Wege aufzeigen, wie Pädophilie in der Kirche ausgemerzt werden soll. Joseph Ratzinger hatte am Mittwoch angekündigt, das Dokument an seinem Namenstag zu unterschreiben. »Meine Hoffnung ist, dass der Hirtenbrief euch hilft auf dem Weg der Reue, der Heilung und Erneuerung«, hatte er gesagt.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal