Studie: Krise kostet Steuerzahler 25 Milliarden

  • Lesedauer: 1 Min.
Frankfurt/Main (dpa) - Die Finanzkrise kostet Deutschlands Steuerzahler nach Einschätzung von Experten letztlich bis zu 25 Milliarden Euro. Das haben Volkswirte der Deutschen Bank errechnet. Damit dürften die direkten Kosten der seit Sommer 2007 tobenden Krise zwar »am Ende weit geringer ausfallen als ursprünglich erwartet«, heißt es in einer am Donnerstag in Frankfurt veröffentlichten Studie. Allerdings seien die Folgen der Turbulenzen insgesamt alles andere als moderat: »Im Gegenteil, auf zwei Gebieten waren ihre Auswirkungen besonders schmerzlich zu spüren: beim Wirtschaftswachstum und, zum Teil damit zusammenhängend, bei den Staatsfinanzen.«

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal