Neue Schau in Peenemünde
Dokumente zur Geschichte der NS-Raketenschmiede
Peenemünde (dpa/ND). Eine Ausstellung zum Bau der geheimen NS-Raketenschmiede in Peenemünde (Mecklenburg-Vorpommern) ist am Freitag auf dem Gelände des Historisch-Technischen Museums eröffnet worden. Grundlage bilden über 200 bislang unbekannte Fotos und Dokumente des einstigen Baustellenleiters Josef Greiner. Die Ausstellung »Gebaut für die Ewigkeit ...?« begleitet die 3,9 Millionen Euro teuren Sanierungsarbeiten an den denkmalgeschützten Bauten der einstigen Heeresversuchsanstalt. Das Geld für die Restaurierung von Kranbahn, Kraftwerk und Siebhaus zur Wasseraufbereitung stammt aus dem Konjunkturpaket II. Das Museum ist mit jährlich 230 000 Besuchern das zweitgrößte Museum im Land.
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.