IWF warnt vor hohen Schulden
Washington (dpa/ND). Der Internationale Währungsfonds (IWF) befürchtet, dass sich viele reiche Länder einer Verschuldung nähern, die Panik an den Märkten auslösen könnte. Zugleich hält er jedoch Ängste, dass Regierungen zahlungsunfähig werden, für übertrieben. In mehreren Studien über die Schuldenlage von 23 Staaten warnt der IWF, dass Griechenland, Italien, Portugal und Japan am stärksten Gefahr liefen, ihre fiskalischen Spielräume zu verlieren. In einer zweiten Kategorie »bedrohter« Länder befinden sich demnach die USA, Großbritannien, Spanien, Island und Irland.
Die größten Spielräume, um mit neuen Bedrohungen für die globale Wirtschaft fertig zu werden, haben nach IWF-Einschätzung Australien, Dänemark, Südkorea, Neuseeland und Norwegen.
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