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STARporträt
Alexander Siddig
Mit der einfühlsam gespielten Rolle als Vater des palästinensischen Mädchens »Miral« zeigt sich der Schauspieler (Foto: AFP) sehr überzeugend von einer bisher kaum bekannten Seite – zuvor ist er meist im historischen Gewand aufgefallen.
Alexander Siddig wurde am 21. November 1965 im Sudan geboren und ist – als Sohn einer englischen Mutter – in England aufgewachsen. Dort begann er seine Schauspieler-Karriere am Theater, sein Filmdebüt gab er mit einer kleinen Rolle 1987 in Stephen Frears' »Sammy und Rosie tun es«. In den 90er Jahren wurde er als Dr. Bashir in der TV-Serie »Star Trek: Deep Space Nine« bekannt. 2006 war er in der Titelrolle des TV-Films »Hannibal« zu sehen. Im Kinofilm trat er vorwiegend in kleinen Rollen auf: u.a. als Träger im Bergsteigerfilm »Vertical Limit« (2000), charismatischer Prinz Nasir in »Syriana«, Erzengel in der Bibelgeschichte »Es begab sich aber zu der Zeit …« (2006), Theodorus Andronikus in »Die letzte Legion« (2007) und Hermes in »Kampf der Titanen« (2010). R.B.
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