Werbung

Niedersachsen will Alternativen zu Gorleben-Atomtransporten

  • Lesedauer: 1 Min.
Hannover (dpa) - Niedersachsen setzt sich für einen Stopp der Castor-Transporte nach Gorleben ein. »Die Landesregierung bittet die Bundesregierung um eine zeitnahe Prüfung, ob - unter Berücksichtigung der geltenden Verträge - Alternativ-Lösungen in Gestalt anderweitiger Zwischenlagerungen (...) geschaffen werden können«, teilte die Staatskanzlei nach der Kabinettssitzung am Dienstag in Hannover mit.

Am Montag hatte Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) der Nachrichtenagentur dpa gesagt: »Wir werden alles daran setzen, dass keine weiteren Castoren nach Gorleben kommen, solange der Salzstock dort als mögliches Atomendlager ergebnisoffen erkundet wird.« Im November war der langwierigste und wohl teuerste Castor-Transport ins Zwischenlager Gorleben gerollt.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -