Fehmarnbeltquerung – Milliardengrab, Umweltsünde oder Chance für die Ostsee-Region?

  • Lesedauer: 1 Min.
Eine Brücke über den Fehmarnbelt, der etwa 18 Kilometer breiten Wasserstraße zwischen der Südküste von Lolland und Fehmarn in der westlichen Ostsee, ist schon seit vielen Jahren Traum der einen, wie sie Albtraum der anderen ist. Seit der Anbindung der Insel Fehmarn an das deutsche Festland mittels der Fehmarnsundbrücke 1963 wird die Strecke über den Fehmarnbelt als »Vogelfluglinie« von Fähren für Eisenbahn- und Kraftfahrzeugverkehr im 30-Minutentakt überquert. 2007 als Projekt von Deutschland und Dänemark beschlossen, ist die ursprünglich geplante Brücke nun einem Tunnel gewichen, der die Ostsee unterquert. Baubeginn soll 2012 sein, doch die Diskussionen wollen nicht enden.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.