Werbung

Nur wenige besitzen fast alles

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine Vermögenssteuer in Deutschland von gerade einmal einem Prozent würde dem Staat 20 Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen bringen. Zahlen müssten nur die Reichen – und nur auf den Teil ihres Nettovermögens, der eine halbe Million übersteigt. Das schreibt die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in der neuen Ausgabe der »Wirtschaftspolitik aktuell«, die vom Bundesvorstand herausgegeben wird. Doch die Bundesregierung stell sich einfach taub, wenn deutsche Millionäre feststellten: »Die großen Vermögen und Einkommen an der Spitze und fast nur dort sind enorm gewachsen. Diese krasse Umverteilung von unten nach oben gilt es jetzt umzukehren.«

Weiterhin habe Deutschland bei der Besteuerung von Eigentum besonders viel Spielraum. Gemessen an der Wirtschaftsleistung bringen diese Steuern in den USA und Frankreich mehr als dreimal soviel ein.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.