Im Zelt
Schostakowitsch
Die Internationalen Schostakowitsch-Tage rücken den Luftkurort Gohrisch in der Sächsischen Schweiz zum zweiten Mal ins Blickfeld der Musikwelt. Nach der Premiere 2010 in einer Scheune dient diesmal ein Zirkuszelt als Bühne. Drei Konzerte, eine Filmaufführung und eine Klavier-Matinee mit Lesung sind von heute bis Sonntag geplant.
Zum Auftakt spielt die Sächsische Staatskapelle Dresden unter Michail Jurowski Werke von Schostakowitsch und Rudolf Barschai, dem vor einem Jahr posthum der erste Preis des Festivals verliehen wurde. Die diesjährige Auszeichnung hat der Dirigent Kurt Sanderling schon im Mai erhalten. Der 98-Jährige war enger Weggefährte des russischen Komponisten und ist Schirmherr der Schostakowitsch-Tage.
Dmitri Schostakowitsch (1906– 1975) schrieb sein 8. Streichquartett im Sommer 1960 in Gohrisch in einem Gästehaus des DDR-Ministerrats. dpa
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.