Streitfrage: Ein neuer Anlauf für ein NPD-Verbotsverfahren?
Die Thüringer Terrorzelle ist fest im braunen Milieu verwurzelt. Ganz offensichtlich wurden ihre Opfer gezielt ausgesucht, weil sie einen Migrationshintergrund hatten. Auch wird den Tätern Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos nachgesagt, dass sie Verbindungen zur neofaschistischen NPD hatten. Erneut tummeln sich militante Nazis im Umfeld dieser Partei.
Aus diesem Grund wird - wieder einmal - ein NPD-Verbot ins Gespräch gebracht. Selbst die konservative CDU scheint diesem Ansinnen nicht mehr ganz abgeneigt zu sein. Ist also die Zeit für ein neues Verbotsverfahren gekommen?
Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln
Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.