BP fordert Entschädigung

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Washington (dpa/nd). Neue Etappe im Ringen um die Kosten für die schwere Ölpest im Golf von Mexiko: Der britische Ölkonzern BP will vom Erdöldienstleister Halliburton über 20 Milliarden Dollar (rund 15,4 Milliarden Euro). Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg unter Berufung auf gerichtliche Unterlagen berichtete, sucht BP damit einen Ausgleich für seine bisher gezahlten Gelder zur Reinigung und Schadensersatzzahlungen nach der Katastrophe im April 2010. Nach der schwersten Ölpest in der US-Geschichte laufen bereits zahlreiche Verfahren zur Klärung der Hauptschuld. BP wirft Halliburton vor, dass das Bohrloch auf dem Meeresgrund nicht sachgemäß abgedichtet und dabei möglicherweise minderwertiger Zement verwendet worden sei. Foto: dpa

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