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Grüne: Trinkwasser im Nordosten gefährdet

  • Lesedauer: 1 Min.

Schwerin (dpa/nd). Die Grünen im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern sehen die Qualität des Trinkwassers in Teilen des Landes in Gefahr. Ein Beispiel für eine »besorgniserregende Gefährdung des Grundwassers«, aus dem 85 Prozent des Trinkwassers im Nordosten gewonnen würden, seien örtlich hohe Urankonzentrationen. In vielen Teilen des Landes belasteten zudem Bakterien (Enterokokken), Nitrat und Ammonium das Trinkwasser. Die Grünen-Umweltpolitikerin Ursula Karlowski forderte ein Verbot von mineralischem Phosphatdünger. Er gelte als eine der Hauptursachen für die zunehmende Belastung des Grundwassers mit Uran, sagte sie am Donnerstag in Schwerin.

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