Darf dem EU-Fiskalpakt unter Bedingungen zugestimmt werden?

  • Lesedauer: 1 Min.
Der Fiskalpakt und der dauerhafte Rettungsschirm ESM sind derzeit Dauerthema in Deutschland wie in EU-Europa. Während ESM-Deckungssummen in schwindelerregende Höhen getrieben werden, schraubt sich die deutsche Debatte vor dem Hintergrund nach oben, dass für den Fiskalpakt eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig ist. Denn mit dem Vertrag wird ein Teil der Hoheit über den Staatshaushalt an die EU abgetreten. Dies verleiht der Opposition besonderes Gewicht, SPD und Grüne binden ihre Zustimmung deshalb an Zugeständnisse der Regierungskoalition - sie fordern eine Finanzmarktsteuer und Maßnahmen zur Konjunkturbelebung in den EU-Ländern. Die LINKE lehnt den Fiskalpakt rundheraus ab und prüft gar eine Verfassungsklage.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.