Beteiligung bei Schlecker?

  • Lesedauer: 1 Min.

Stuttgart/Ehingen (dpa/nd). Als Ausgleich für mögliche Abschläge hat ver.di-Verhandlungsführer Bernhard Franke eine Unternehmensbeteiligung der verbleibenden Schlecker-Beschäftigten vorgeschlagen. »Wir können uns vorstellen, dass Tarifansprüche in eine Kapitalbeteiligung umgewandelt werden«, sagte Franke der dpa. Mitte der Woche werden demnach die Gespräche über tarifliche Vereinbarungen für die insolvente Drogeriekette fortgeführt. Eine Mitarbeiterbeteiligung hätte für beide Seiten Vorteile, so Franke. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz habe grundsätzlich nicht ablehnend reagiert. Er habe aber die Sorge geäußert, dass eine Unternehmensbeteiligung Investoren stören könnte, sagte Franke.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.