Thüringens SPD lehnt Doppeletat weiter ab

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Erfurt (dpa/nd). Im Thüringer Koalitionsstreit um einen Doppelhaushalt bis 2014 ist keine Einigung in Sicht. SPD-Fraktionschef Uwe Höhn bekräftigte am Sonntag die Ablehnung seiner Fraktion und begründete das mit Haushaltsrisiken beispielsweise durch steigende Zinsen. Dem MDR Thüringen sagte Höhn, es sei besser, beim Haushalt »auf Sicht« zu fahren. Schwankungen an den Finanzmärkten könnten die Zinslast des Freistaates rasch über die Grenze von einer Milliarde Euro treiben.

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