Empörung über Anschlag in Rostock

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Rostock (nd). Ein versuchter Brandanschlag am Wochenende auf ein alternatives Wohn- und Jugendprojekt in Rostock hat für Empörung und zu Solidaritätsbekundungen geführt. Die Täter sind bislang unbekannt, die Polizei ermittelt. Der Anschlag in der Nacht zum Sonntag - der Brandsatz hatte sich nicht entzündet - galt offenbar dem Projekt »Alternatives Wohnen in Rostock e.V.« (AWIRO), das immer wieder Angriffsziel von Neonazis wurde. Das bundesweite Bündnis gegen Rechts »20 Jahre nach den Pogromen - Das Problem heißt Rassismus!« zog Parallelen zu den Angriffen auf die Wohnunterkünfte von Asylbewerbern 1992 in Rostock. Es bekundete seine Solidarität mit den Betroffenen und rief zu Beteiligung an einer Demonstration am 25. August in Rostock-Lichtenhagen auf.

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