Empörung über Anschlag in Rostock

  • Lesedauer: 1 Min.

Rostock (nd). Ein versuchter Brandanschlag am Wochenende auf ein alternatives Wohn- und Jugendprojekt in Rostock hat für Empörung und zu Solidaritätsbekundungen geführt. Die Täter sind bislang unbekannt, die Polizei ermittelt. Der Anschlag in der Nacht zum Sonntag - der Brandsatz hatte sich nicht entzündet - galt offenbar dem Projekt »Alternatives Wohnen in Rostock e.V.« (AWIRO), das immer wieder Angriffsziel von Neonazis wurde. Das bundesweite Bündnis gegen Rechts »20 Jahre nach den Pogromen - Das Problem heißt Rassismus!« zog Parallelen zu den Angriffen auf die Wohnunterkünfte von Asylbewerbern 1992 in Rostock. Es bekundete seine Solidarität mit den Betroffenen und rief zu Beteiligung an einer Demonstration am 25. August in Rostock-Lichtenhagen auf.

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.