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Eintagsküken dürfen länger leben

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Finkenthal (dpa/nd). Einer der größten Hersteller von Bio-Eiern in Deutschland, der Erzeugerzusammenschluss Fürstenhof, macht Schluss mit dem Töten von Eintagsküken. Die männlichen Küken von Legehennenrassen werden derzeit überall aussortiert und zu Tierfutter verarbeitet. Für die Mast gibt es andere Rassen mit viel Brustfleisch, wie die Geschäftsführerin des Erzeugerzusammenschlusses, Elke Lembke sagte. Das Unternehmen mit Sitz in Finkenthal südöstlich von Rostock hat jetzt erstmals die Mast der Hähnchen gewagt. In der kommenden Woche sollen die ersten knapp 10 000 Hähnchen nach 110 Masttagen auf den Markt kommen.

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