Dreister Trick
Gegenwärtig erhalten Verbraucher aus dem Raum Cottbus, Potsdam und Rathenow dubiose Schreiben, deren Absender entweder Marta Romero oder Antonio Castro Abogados ist. Darin wird den Adressaten eine Millionenerbschaft in Aussicht gestellt, wenn sie als Strohmänner fungieren.
Bei dem »Deal« sollen sich die Verbraucher wegen ihres mit dem Verstorbenen angeblich gleichlautenden Familiennamens als Erben ausgeben. Sofern sie sich bei den Absendern melden würden, winke ihnen viel Geld, das sie anteilig Hilfsorganisationen spenden und im Übrigen mit den Abogados teilen sollen.
Von einer Kontaktaufnahme per Telefon, Fax oder Internet ist dringend abzuraten, so die Verbraucherzentrale Brandenburg. Sie rät zur Strafanzeige bei Polizei oder Staatsanwaltschaft wegen Betrugsverdachts.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.