Stahlindustrie korrigiert Prognose

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Düsseldorf (dpa/nd). Vor dem Hintergrund der Krise im Euro-Raum hat die deutsche Stahlindustrie ihre Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Statt einer noch im Januar erwarteten Rohstahlproduktion von 44,0 Millionen Tonnen rechne die Branche für 2012 nun nur noch mit einer Erzeugung von 42,5 Millionen Tonnen, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag mit. Im Verlauf des Jahres sei die Produktion bereits um rund fünf Prozent zurückgegangen, hieß es. 2011 waren in Deutschland 44,3 Millionen Tonnen Rohstahl gekocht worden. Eine konjunkturelle Trendwende sei »nicht unmittelbar« in Sicht, so Verbandspräsident Hans-Jürgen Kerkhoff.

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