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HELFRIED LIEBSCH

  • Gerd Proko
  • Lesedauer: 1 Min.

Der weitere Ablauf ist DDR-Journalisten nur allzu vertraut ist: Ein Anruf beim befreundeten Herausgeber, und erst ward die Kolumne abgesetzt, dann der vorlaute Autor geschaßt. Aus „tendenzbedingten Gründen“ und nicht etwa, weil er dem Bayernkönig schwer im Magen lag. Streibl beeilte sich denn auch, über seine Staatskanzlei mitteilen zu lassen, er habe mit der Entlassung bzw Versetzung „nichts zu tun“

Über den Witz können die meisten Journalisten zwischen Flensburg und Passau schon nicht mehr lachen. Die Altparteien haben, mit wenigen Ausnahmen, die Medien ihrer Kontrolle unterworfen, wobei sich CDU/CSU und SPD die Einflußsphären teilen. Unbequeme Journalisten, die noch dazu das falsche Parteibuch haben, werden abgeschoben oder weggelobt. Die herrschende Meinung ist eben noch immer die Meinung der Herrschenden.

GERD PROKOT

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