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Nazi-Definition ohne Folgen

  • Lesedauer: 1 Min.

Wien (dpa/ND). Reinhard Gaugg, Vize-Bürgermeister der österreichischen Stadt Klagenfurt und geschäftsführender Vorsitzender der FPÖ in Kärnten, wird wegen seiner eigenwilligen Definition des Wortes Nazi nicht vor Gericht kommen. Gaugg hatte im November 1993 einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, als er in einem Interview die Initialen Nazi mit „neu, attraktiv, ideenreich, zielstrebig“ definierte. Laut Staatsanwaltschaft Klagenfurt habe Gaugg subjektiv „keinen Wiederbetätigungsvorsatz“ gehabt.

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