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Deckel Maho muß in Konkurs

  • Lesedauer: 1 Min.

München (dpa). Über die Dekkel Maho AG (Pfronten) soll zum 30. Juni der Konkurs eröffnet werden. Der Ende April wegen Zahlungsunfähigkeit beantragte Vergleich für das mit 530 Millionen DM verschuldete Unternehmen sei nicht erfüllbar, sagte der vorläufige Vergleichsverwalter Werner Schneider. In den nächsten Wochen müsse 500 bis 600 Mitarbeitern in Pfronten, München und Kempten der insgesamt noch 1 700 Beschäftigten gekündigt werden. Insgesamt ist ein Abbau von fast 700 Arbeitsplätzen vorgesehen. Mit Hochdruck werde an einer Nachfolgelösung gearbeitet. Konkrete Verhandlungen zur Übernahme nach dem Konkurs laufen laut Schneider mit der Gildemeister AG (Bielefeld) und der Traub AG (Reichenbach/Fils).

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