Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Beim Training auf dem Salzburgring drei Tote

Motorsport: Alle Rennen wurden abgesagt

  • Lesedauer: 1 Min.

Salzburg (dpa/ND). Bei einem schweren Unfall während des Trainings für das Autorennen um den ADAC-Bayernpreis in der Kleinen Division der Deutschen Tourenwagen Trophäe (DTT) sind am Sonnabend auf dem Salzburgring drei österreichische Streckenposten aus Bad Goisern tödlich verletzt worden. Der Fahrer des Unglückswagens, nach Angaben der Veranstalter Wolfgang Kudrass aus Lohmar/Rheinland, erlitt einen Schock sowie Prellungen und Abschürfungen. Ein weiterer Streckenposten wurde nur leicht verletzt.

Der 40jährige Unfallpilot, ein routinierter Langstreckenfah-

rer, hatte an der Ausfahrt der Fahrerlagerkurve ohne

Fremdeinwirkung die Kontrolle über seinen Opel Astra verloren. Das Fahrzeug war zunächst auf die Leitplanke katapultiert worden, fiel dann hinter die Leitschienen und traf dabei die Streckenposten tödlich. Es handelt sich dabei um Christian Pfandl (48) sowie die Brüder Hermann (30) und Alfred Lahnsteiner (34), die bereits seit vielen Jahren auf dem Salzburgring als Streckenposten tätig waren.

Die Rennen am Sonnabend und am Sonntag wurden daraufhin abgesagt.

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Das beste Mittel gegen Fake-News und rechte Propaganda: Journalismus von links!

In einer Zeit, in der soziale Medien und Konzernmedien die Informationslandschaft dominieren, rechte Hassprediger und Fake-News versuchen Parallelrealitäten zu etablieren, wird unabhängiger und kritischer Journalismus immer wichtiger.

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!

Unterstützen über:
  • PayPal