Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Autonome Antifa (M):

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Autonome Antifa (M), das „M steht für Mittwoch, ist eine linksradikale Göttinger Gruppe, die sich vor allem aus der autonomen Szene herausgebildet hat. Sie versucht, Antifaschismus nicht nur als Kampf gegen faschistische Gruppierungen zu verstehen, sondern als Bestandteil einer antinationalen, antirassistischen, antikapitalistischen und antiimperialistischen Politik. Die Autonome Antifa (M) hat dabei regelmäßig autonome Tabus verletzt, vor allem deswegen, weil sie sich selbst als Organisation begreift. Von ihr ging auch die Initiative zur bundesweiten Vernetzung autonomer Antifa Gruppen (AA/BO) aus.

Die Autonome Antifa (M) hat durch Absprachen mit der Polizei in Göttingen durchsetzen können, daß sie.bei Bündnisdemonstrationen ungehindert vermummt und behelmt einen sogenannten schwarzen Block bilden kann. Gegen die Politik der Autonomen Antifa (M) gibt es - vor allem in Göttingen selbst - starke Kritik auch aus dem autonomen Lager.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.