Althans als Unschuldslamm
Berlin (dpa/ND). Der Hauptdarsteller des Dokumentarfilms „Beruf: Neonazi“, Bela Ewald Althans, fühlt sich zu Unrecht von der Justiz als Rechtsextremist verfolgt. Im Prozeß vor dem Berliner Landgericht sagte er am Dienstag erneut, das Gericht werfe ihm eine Gesinnung vor, die er längst nicht mehr habe. Der 29jährige muß sich wegen Volksverhetzung und der Leugnung der Auschwitz-Morde verantworten. Auf Nachfrage des Richters blieb er aber bei der Behauptung, Auschwitz sei kein Lager ausdrücklich zur Vernichtung gewesen.
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