Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Althans als Unschuldslamm

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/ND). Der Hauptdarsteller des Dokumentarfilms „Beruf: Neonazi“, Bela Ewald Althans, fühlt sich zu Unrecht von der Justiz als Rechtsextremist verfolgt. Im Prozeß vor dem Berliner Landgericht sagte er am Dienstag erneut, das Gericht werfe ihm eine Gesinnung vor, die er längst nicht mehr habe. Der 29jährige muß sich wegen Volksverhetzung und der Leugnung der Auschwitz-Morde verantworten. Auf Nachfrage des Richters blieb er aber bei der Behauptung, Auschwitz sei kein Lager ausdrücklich zur Vernichtung gewesen.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.