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  • Sport
  • Nach schwerem Unfall:

Mika Häkkinen geht es besser

  • Lesedauer: 1 Min.

Adelaide (dpa). Formel-1 -Fahrer Mika Häkkinen, der im ersten Training zum Grand Prix von Australien schwer verunglückt war, macht unerwartet schnelle gesundheitliche Fortschritte. Am Samstag war er nur 24 Stunden nach dem Unfall aus dem künstlichen Koma zurückgeholt worden. Auch die künstliche Beatmung wurde abgestellt. „Da Mika vollständig aufgewacht ist und keine Schwellungen des Gehirns festzustellen sind, ist die Gefahr gebannt“, sagte Formel-1-Arzt Prof. Watkins. Häkkinen wurde bereits aus der Intensivstation entlassen.

Der 27jährige Finne saß am Samstag bereits aufrecht im Krankenbett, trank Wasser, konnte Arme und Beine bewegen, sprechen und stellte sogar schon Fragen nach dem Unfallhergang. Trotz der starken Narkosemittel machte der Patient einen agilen Eindruck.

McLaren-Chef Ron Dennis ließ die kritischen Stunden nach dem Unfall noch einmal Revue passieren und dankte vor allem den Streckenposten und den Ärzten: „Das war die professionellste Arbeit, die ich je gesehen habe. Keine Panik, sehr diszipliniert, jeder Handgriff saß. Der erste Streckenposten hat sofort Mikas Kopf stabilisiert. Die Ärzte wußten, was zu tun war Es gibt keinen Zweifel, daß die Erstversorgung Mika das Leben rettete.“

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