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Ein Gedicht, fast wie ein Gebet

  • Lesedauer: 1 Min.

„Damit kein Gras des Vergessens der Geschichte wächst“ von Peter Liebers (ND vom 8. 11.):

Es freut mich sehr, daß Jugendliche in der Gedenkstätte Buchenwald sich an der Tätigkeit des „Fördervereins der Internationalen Jugendbegegnungsstätte e.V.“ beteiligen. Und wenn sie zu der Lebensmaxime kommen: „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus“, dann ist dem Schwur der KZ-Häftlinge von Buchenwald Folge geleistet worden.

Die Worte, mit denen der Artikel endet: „Wart auf mich, ich komm zurück, aber warte sehr“, sind von dem sowjetischen Schriftsteller und Dichter Konstantin Simonow. Er schrieb im Krieg das Gedicht „Wart auf mich“, das den sowjetischen Menschen, Männern und Frauen, fast wie ein Gebet bekannt war.

Gertrud Kornilowa, 10178 Berlin

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